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Cuvée | 90 % Sangiovese & Canaiolo, 10 % Malvasia & Trebbiano |
Ausbau: | Fermentation und Reife in Eichenfässern |
Alkohol in % | 13,0 |
Artikel-Nr.: | 111020311FL |
Der besondere Rosé von Monte Bernardi zeigt sich mit einem großen Fruchtaromenspektrum, eleganter Struktur, Säure und Tanninen. Sehr stimmig und überraschend zugleich.
Rosé IGT von Monte Bernardi
Der Rosé: Ein gehaltvoll-fruchtiger Sommer- und Speisen-Begleiter
Der Rosé von Monte Bernardi zählt zu den besonderen Weinen seiner Art: Die Traubenkombination aus Sangiovese und Canaiolo (90 % Rotweinsorten) und Malvasia und Trebbiano (10 % Weißweinsorten) erinnert entfernt an die "alte" Zusammenstellung des Chianti Classico. Dabei stammen die Trauben von Reben aus kühleren Lagen, die noch aromatischere Früchte hervorbringen. Und auch die Herangehensweise bei der Produktion erinnert mehr an die Herstellung von Rotwein als von Rosé. Nachdem der Most für 12 bis 24 Stunden mit der Schale in Kontakt war – auf diese Weise werden mehr Farbe und Tannine als bei den üblichen toskanischen Rosati erzielt – wird der ablaufende Saft natürlich fermentiert und durchläuft anschließend in Eichenfässern den biologischen Säureabbau. Der Wein bleibt für 8 bis 10 Monate im Fass, gefolgt von einer mindestens sechsmonatigen Flaschenreife. Auf diese Weise entsteht ein gehaltvoller Rosé, der sich durch seine weiche Fruchtigkeit, seine elegante Struktur und die lebendige Säure auszeichnet. Die Farbe erinnert an einen kräftig gefärbten Flamingo mit violetten Reflexen. Gut gekühlt, aber nicht kalt, ist der Rosé von Monte Bernardi ein idealer Sommer- und Speisen-Begleiter.
Monte Bernardi: Ein Herz-Stück Toskana und Chianti Classico
Am Weg durch das älteste Weinbaugebiet der Welt, das Chianti Classico, das zwischen Florenz und Siena mitten in der Toskana liegt, kommt man unweigerlich in Panzano am Weingut Monte Bernardi der Familie Schmelzer vorbei. Hier in und um Panzano in Chianti findet man große Namen in der Weinwelt. Sozusagen an der Südspitze von Panzano liegt das Weingut Monte Bernardi. Michael Schmelzer, der in den USA geboren wurde und das Handwerk des Weinbaus in Australien gelernt hat, bei manchen gilt er als der ungekrönte „König des Sangiovese“ und sein „Palast“ ist der Keller. Mit dem Erntejahrgang 2004 hat er die Leitung von Monte Bernardi übernommen. Seitdem werden die zum Teil über 50 Jahre alten Rebstöcke nach den biodynamischen Prinzipien von Rudolf Steiner bewirtschaftet.
Autochthone und internationale Rebsorten für die perfekten Weine
Neben den heimischen Rebsorten der Toskana, Sangiovese und Canaiolo, findet man auf Monte Bernardi auch die internationalen Sorten Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Petit Verdot. Die internationalen Sorten setzt Michael Schmelzer für den Tzingana – einen Supertuscan – und für seinen „kleinen Bruder“, den Tzingarella ein. Die autochthonen Rebsorten werden für die Herstellung des Chianti Classico Retromarcia sowie für die beiden Chianti Classico Riserva, Monte Bernardi und Sa'etta, verwendet. Auch seinen Rosé keltert Michael aus Sangiovese und Canaiolo und aus den ebenso heimischen Weißweinsorten Malvasia und Trebbiano. Das Ergebnis sind zwei unterschiedliche Weinstile, die aber eines gemeinsam haben: Sie spiegeln unverkennbar das Terroir von Panzano wieder.
Panzano in Chianti: Heimat des guten Weingeschmacks
Insgesamt 53 Hektar Weinberge und Hügel gehören zum Weingut Monte Bernardi. Auf rund 15 Hektar Anbaufläche gedeihen die Weinreben, die zum Teil mehr als 50 Jahre alt sind. In einer Höhe von 400 bis 500 Meter über dem Meeresspiegel wachsen die Reben von Michael Schmelzer, Inhaber des Weingut Monte Bernardi, auf nach Süden ausgerichteten Hängen. Daneben liegen sattgrüne Wälder und gleich in der Nähe plätschert der Fluss Pesa. Diese Faktoren erzeugen ein für den Weinbau ideales Mikroklima. Ein weiterer „Erfolgsfaktor“ für das perfekte Wachstum: Der Boden besteht je nach Lage aus Schiefer (Galestro), Sandstein (Arenaria-Calcare-Pietraforte) oder Kalkstein (Alberese) – und das mag der Wein. Nicht umsonst werden diese Hügel südlich von Panzano in Chianti als „Grand Cru“ des Chianti Classico bezeichnet.
Monte Bernardi
Die Leidenschaft für Sangiovese, Panzano und Nachhaltigkeit
Die Familie Schmelzer, mit amerikanisch-deutschen Wurzeln, ist Inhaber von Monte Bernardi, einem Familienweingut im Herzen der Toskana. Die große Liebe zur Traubensorte Sangiovese hat Michael Schmelzer nach Panzano in Chianti geführt. Weine von höchster Qualität werden auf diesem Weingut nach den biologisch-dynamischen Prinzipien von Rudolf Steiner hergestellt. Somit können Weinbau und Umweltschutz und höchster Genuss in harmonischen Einklang gebracht werden.
Jahrgang | 2011 |
Cuvée | 90 % Sangiovese & Canaiolo, 10 % Malvasia & Trebbiano |
Chianti Classico Kategorie: | Rosato IGT |
Weinart: | Rosé |
Weinstil: | leicht & frisch |
Geschmack / Süßegrad: | trocken |
Ausbau: | Fermentation und Reife in Eichenfässern |
Land: | Italien |
Region: | Toskana |
Gebiet: | Chianti Classico |
Weingut in: | Panzano in Chianti |
Produzent/Winzer: | Monte Bernardi |
Eigentümer des Weinguts: | Familie Schmelzer |
Önologe: | Michael Schmelzer |
Agronom: | Michael Schmelzer |
Rebfläche: | 15 ha davon sind etwa 11 ha als Chianti Classico klassifiziert |
Ausrichtung: | Süd |
Höhenlage Rebfläche: | 300 – 400 Meter ü. d. M. |
Bodenart: | Galestro, Alberese, Arenaria-Calcare-Pietraforte |
Erziehungsform: | Kordon |
Allergene: | enthält Sulfite |
Empfohlene Serviertemperatur: | ca. 14° C |
Rebsorten: | Sangiovese, Canaiolo, Trebbiano, Malvasia Bianca di Toscana |
geschätzte Lagerfähigkeit | 2016 |
Alkohol in % | 13,0 |
Produktionsmenge in Fl. | 800 - 1.200 Flaschen zu 0,75 Liter |
Anteil Sangiovese in % | 90 |