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Cuvée | 60 % Cabernet Sauvignon, 40 % Merlot |
Ausbau: | Fermentation in Stahltanks, 12 bis 14 Monate Reife in Stahltanks und Barriques, einige Monate Flaschenreife, Fermentation in Stahltanks, Reife in neuen und gebrauchten Barriques für 18 Monate, weitere Monate Flaschenreife |
Alkohol in % | 14,4 |
Artikel-Nr.: | 111091214FL |
Aus internationalen Rebsorten aber mit dem typischen Touch von Poggio al Sole! Kräftig und weich zugleich, rund, dicht und würzig!
Seraselva Rosso Toscana IGT von Poggio al Sole
Ein Supertuscan von internationalem Format
Der Seraselva Rosso Toscana IGT ist – wie man so schön sagt – der Supertuscan im Sortiment von Poggio al Sole. Im Verhältnis 60 : 40 kommen dafür Cabernet Sauvignon- und Merlot-Trauben zum Einsatz. Immerhin verbleibt der Wein nach 22 Tagen im Stahltank für ganze 18 Monate im Barrique und im Anschluss daran noch einige Monate in der Flasche. Je nach Witterungsbedingungen werden die Trauben für den Seraselva zwischen Ende September und Anfang Oktober händisch geerntet. Nur die besten Trauben werden für die Weiterverarbeitung ausgewählt. Und dabei handelt es sich um Trauben aus einer ganz speziellen Lage, auf die auch der Name des Weines verweist. Das Ergebnis dieses langen, sorgfältigen Produktionsprozesses ist ein sehr kräftiger Rotwein mit einem internationalen Style, der sich sehr gut für eine längere Lagerung eignet. Zehn Jahre und mehr sind für den Seraselva überhaupt kein Problem. Vielleicht wäre es eine gute Idee, sich davon gleich ein paar Flaschen auf Vorrat zuzulegen.
Poggio al Sole: 70 Hektar sanftes, sonnenbeschienenes Hügelland
Das Weingut „Poggio al Sole“ (sprich: „podscho al sole“), was übersetzt so viel wie „Hügel in der Sonne“ bedeutet, liegt am höchsten Punkt einer sonnenverwöhnten Erhebung inmitten der einzigartigen Landschaft des Chianti Classico. Dieser Hügel findet sich im Übrigen auch auf den Etiketten aller Weine wieder. Aber eigentlich ist dieses Anwesen viel mehr als nur ein einzelner Hügel, sondern viel mehr eine 70 Hektar große, sanft hügelige Fläche zwischen den Orten Tavarnelle Val di Pesa und Greve in Chianti. Auf 24 Hektar wachsen und gedeihen die Weinreben – allein 14 Hektar beansprucht die Sangiovese für sich. Daneben findet sich in den Hügeln von Poggio al Sole – neben 1.500 Olivenbäumen – noch eine bunte Mischung aus Canaiolo, Merlot, Syrah, Cabernet Sauvignon und Chardonnay, die auf dem für den Chianti Classico typischen Galestro-Boden die besten Bedingungen vorfinden. Johannes Davaz, Agronom und Önologe, setzt schon seit Längerem auf eine nachhaltige Bewirtschaftung seiner Rebflächen –seit dem Jahr 2016 sind auch offiziell alle Weine biologisch zertifiziert. Dass Johannes in manchen Dingen seinen eigenen Weg geht und ab und zu auch ein echter Quer- und Vordenker ist, zeigt sich auch an seiner Vorgehensweise beim Schnitt der Reben: Er nennt sie „Albarello modificato“. Normalerweise werden beim Rebschnitt zwei oder vier Triebe stehen gelassen. Johannes ist aber der Ansicht, dass es am besten ist, drei Triebe stehen zu lassen. Und was soll man sagen: Der Erfolg mit seinen Rebstöcken, Trauben und Weinen gibt ihm Recht…
Acht Weine – jeder einzelne ein eigener Charakter
Insgesamt werden auf Poggio al Sole acht verschiedene Weine hergestellt: sechs Rotweine, ein Rosato und ein Weißwein. Der Fokus der Produktion liegt natürlich ganz klar auf dem Chianti Classico DOCG. Den 90-prozentigen Sangiovese-Anteil rundet Johannes Davaz mit jeweils 5 Prozent Canaiolo und Merlot ab. Ohne Zweifel der Top-Wein unter den Roten von Poggio al Sole ist der Casasilia – ein Chianti Classico Gran Selezione aus 100 Prozent Sangiovese. Zu 100 Prozent aus den für ihren Duft bekannten Canaiolo-Trauben wird der Rote mit dem blumigen Namen Trafiore, was übersetzt so viel wie „zwischen den Blüten“ heißt, gekeltert. Ein weiterer „Hundertprozentiger“ ist der Syrah. Wie der Name schon verrät, kommen für diesen tiefroten Trinkgenuss nur Syrah-Trauben zum Einsatz. Hauptbestandteil des Trittico, gewissermaßen des leichten, süffigen Hausweins von Poggio al Sole, ist wiederum die Sangiovese. Mit einem Anteil von 70 Prozent gibt sie neben 15 Prozent Merlot sowie 15 Prozent Cabernet Sauvignon in diesem Trio den Ton an. Neben den Rotweinen finden sich im Sortiment von Poggio al Sole wie gesagt auch ein leichter, frischer Weißwein, der Chiara, der aus 80 Prozent Chardonnay und 20 Prozent Bianco di Sangiovese besteht. Zu guter Letzt gibt es dann noch den Primavera – den Rosato der Familie Davaz – ein echter Trinkspaß für laue Sommerabende, der wiederum ein hundertprozentiger Sangiovese-Wein ist. Und um es nicht zu vergessen: Natürlich wird auch ein eigenes Olivenöl auf Poggio al Sole hergestellt – immerhin wachsen hier rund 1.500 silbergrau schimmernde Olivenbäume.
Schweizer Tradition trifft auf toskanische Geschichte
Seit dem Jahr 1990 befindet sich das Weingut im Besitz des Schweizer Winzerehepaars Kathrin und Johannes Davaz. Dabei stammt Johannes aus einer bekannten Winzerfamilie, die seit den frühen 70er-Jahren in der Schweiz hervorragende Weine keltert. Aber auch Poggio al Sole kann auf eine bewegte und lange Geschichte zurückblicken: Dokumente beweisen, dass auf diesen Hügeln bereits im 12. Jahrhundert Wein und Oliven angebaut wurden. Allerdings hieß das Anwesen damals noch Casasilia und befand sich im Besitz der nahegelegenen Abtei Badia a Passignano. Erst im Jahr 1969 ging das Anwesen in weltlichen Besitz über und bekam den Namen Poggio al Sole. Seit dem Kauf im Jahr 1990 haben Kathrin und Johannes das Weingut kontinuierlich erweitert: Rebflächen wurden dazugekauft, der Weinkeller wurde erweitert und modernisiert, eine Solaranlage wurde errichtet und auch ein Agriturismo vervollständigt nun dieses typisch toskanische Weingut. Wer vom perfekten Toskana-Urlaub träumt, kann hier zwischen vier großzügigen Ferienwohnungen und einem liebevoll eingerichteten Doppelzimmer wählen. Aus jedem einzelnen Appartement und Zimmer genießt man vom „poggio“ aus den Ausblick über die sanft gewellten Weinberge, die Täler und Wälder bis hinüber zum benachbarten Weingut Rignana und bis hin zur Abtei.
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Jahrgang | 2014 |
Cuvée | 60 % Cabernet Sauvignon, 40 % Merlot |
Chianti Classico Kategorie: | IGT "SuperTuscan" |
Weinart: | Rotwein |
Weinstil: | edel |
Geschmack / Süßegrad: | trocken |
Ausbau: | Fermentation in Stahltanks, 12 bis 14 Monate Reife in Stahltanks und Barriques, einige Monate Flaschenreife, Fermentation in Stahltanks, Reife in neuen und gebrauchten Barriques für 18 Monate, weitere Monate Flaschenreife |
Land: | Italien |
Region: | Toskana |
Gebiet: | Chianti Classico |
Weingut in: | Tavernelle Val di Pesa |
Produzent/Winzer: | Poggio al Sole |
Eigentümer des Weinguts: | Johannes & Kathrin Davaz |
Önologe: | Johannes Davaz |
Agronom: | Johannes Davaz |
Rebfläche: | 24 ha, davon sind 13 ha als Chianti Classico klassifiziert |
Ausrichtung: | Südost- und Südwestausrichtung |
Höhenlage Rebfläche: | 320 - 480 Meter ü. d. M. |
Bodenart: | Galestro |
Erziehungsform: | Guyot |
Allergene: | enthält Sulfite |
Empfohlene Serviertemperatur: | ca. 18° C |
Rebsorten: | Merlot, Cabernet Sauvignon |
geschätzte Lagerfähigkeit | 2022 |
Alkohol in % | 14,4 |
Säure in g/l | 6,0 |
Trockenextrakt in g/l | 29,7 |
ph | 3,55 |
Produktionsmenge in Fl. | 4.300 zu 0,75 Liter |