Poggio al Sole Trittico Rosso di Toscana IGT

Trittico Rosso Toscana IGT von Poggio al Sole

Aller guten Wein-Dinge sind drei…

Man kennt das ja von der italienischen Flagge, die liebevoll auch „Tricolore“ – also die Dreifarbige – genannt wird. Und ganz ähnlich verhält es sich mit dem Trittico Rosso Toscana IGT von Poggio al Sole. Denn dafür kommen – richtig geraten – drei Traubensorten zum Einsatz: Neben 70 Prozent Sangiovese noch 15 Prozent Merlot sowie 15 Prozent Cabernet Sauvignon. Und damit hat der Trittico die besten Grundlagen für alles, was ein typischer, toskanischer Hauswein braucht: Er ist leicht und unkompliziert. Süffig und zu vielen Gelegenheiten passend – egal ob zu Pizza oder Pasta. Sprich: Der Trittico passt (fast) immer! Dabei ist dieser Rotwein aber alles andere als gewöhnlich – denn auf eine gewisse Art und Weise bleibt er immer elegant und erfreut den Gaumen mit seiner angenehmen Fruchtigkeit. Geerntet wird das Trauben-Dreierlei für den Trittico Ende September. Danach gelangen die Früchte für ca. zwei Wochen zur Fermentation in Stahltanks. In gebrauchten Barriques und Stahltanks reift der Wein dann rund ein Jahr, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Bleibt nur mehr zu sagen: Salute!

Sechsmal rot, einmal weiß und einmal rosa – aber alles biologisch, bitte!

Für Johannes Davaz ist eines klar: Nur, wer ein gutes Ausgangsmaterial – also gute Trauben – hat, kann auch gute Weine herstellen. Und so kommt es, dass alle Weine, die auf Poggio al Sole gekeltert werden, seit dem Jahrgang 2016 biologisch zertifiziert sind. Neben dem weißen Chiara findet sich im Sortiment von Poggio al Sole auch der Rosato Primavera, ein fruchtig-frischer, hundertprozentiger Sangiovese-Wein. Hauptaugenmerk liegt natürlich im Chianti Classico auf den Rotweinen: Neben dem hervorragenden Chianti Classico DOCG – bestehend aus 90 Prozent Sangiovese, fünf Prozent Canaiolo und fünf Prozent Merlot gibt es auf Poggio al Sole den Chiant Classico Gran Selezione mit dem Namen Casasilia. Er wird aus hundert Prozent Sangiovese hergestellt und ist zweifellos der Top-Wein von Poggio al Sole. Hundert Prozent Syrah-Trauben – das ist der Syrah Toscana Rosso IGT. Ein echtes Geschmackserlebnis! Hundert Prozent Canaiolo-Trauben, das ist der Trafiore, was so viel heißt wie „zwischen den Blüten“. Abgerundet wird das Sortiment durch den Seraselva. Eine internationale Mischung aus Cabernet Sauvignon und Merlot.

Poggio al Sole: 70 Hektar sanftes, sonnenbeschienenes Hügelland

Das Weingut „Poggio al Sole“ (sprich: „podscho al sole“), was übersetzt so viel wie „Hügel in der Sonne“ bedeutet, liegt am höchsten Punkt einer sonnenverwöhnten Erhebung inmitten der einzigartigen Landschaft des Chianti Classico. Diese Erhebung findet sich im Übrigen auch auf den Etiketten aller Weine wieder. Aber eigentlich ist dieses Anwesen eine 70 Hektar große, sanft hügelige Fläche zwischen den Orten Tavarnelle Val di Pesa und Greve in Chianti. Auf 24 Hektar wachsen Weinreben – allein auf 14 Hektar Sangiovese. Daneben finden sich in den Hügeln von Poggio al Sole – neben 1.500 Olivenbäumen – noch Canaiolo-, Merlot-, Syrah-, Cabernet Sauvignon -und Chardonnay-Trauben. Im Jahr 1990 hat das Schweizer Ehepaar Kathrin und Johannes Davaz das Weingut gekauft. Dabei ist Johannes Davaz aus „weintechnischer“ Sicht kein unbeschriebenes Blatt – schließlich ist er Önologe und Agronom und er stammt aus einer bekannten Winzerfamilie, die seit den frühen 70er-Jahren in der Schweiz international anerkannte und ausgezeichnete Weine keltert. Seit dem Kauf im Jahr 1990 haben Kathrin und Johannes das Weingut kontinuierlich erweitert, ausgebaut und modernisiert: Rebflächen wurden dazugekauft, der Weinkeller wurde erweitert und modernisiert, eine Solaranlage wurde errichtet und auch ein Agriturismo gehört nun zu diesem typisch toskanischen Weingut. Außerdem lebt heute auch der älteste der insgesamt vier Söhne des Winzerpaares, Valentino, mit seiner Familie auf Poggio al Sole.

Urlaub in der Toskana – Ferien bei der Familie Davaz

Poggio al Sole ist also ein echter Familienbetrieb. Und genau das spürt man auch, wenn man hier seinen Urlaub verbringt: Es fühlt sich ein bisschen an, wie ein zweites Zuhause! Urlaubshungrigen stehen hier vier großzügige Ferienwohnungen und ein liebevoll eingerichtetes Doppelzimmer zur Auswahl. Hoch oben vom „Poggio“ – also vom Hügel– aus genießt man einen sagenhaften Ausblick über die sanft gewellten Weinberge, die Wälder und Täler bis hinüber zum benachbarten Weingut, Rignana und bis zur Abtei Badia a Passignano. Atemberaubend ist auch der Ausblick vom Pool aus, der gleich neben dem historischen Steinhaus im typischen Toskana-Stil mitten zwischen den Weinbergen und Olivenbäumen liegt. Ein Sprung ins kühle Nass ist übrigens die ideale Erfrischung nach einem Ausflug  ins nahe gelegene Panzano in Chianti oder nach einem Sightseeing- oder Shopping-Trip nach Siena oder Florenz.