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Cuvée | 50 % Sangiovese, 50 % Merlot |
Ausbau: | Fermentation in Zementtanks bei max. 28°, Reife in großen Eichenholzfässern für 18 Monate, weitere 12 Monate Flaschenreife |
Alkohol in % | 14,5 |
Artikel-Nr.: | 111150420FL |
Bestell-Nr. | Bild | Variante | Preis | Lieferzeit | Menge | |
111150420FL |
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Jahrgang: 2020 Flaschenformat: 0,75 Liter € 27,00 * Inhalt: 0.75 l ( € 36,00 * / 1 l ) Sofort versandfertig, Warenversand in 1 - 3 Werktagen Lagerbestand: 15 |
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Toscano IGT Rosso Primamateria von Fattoria Poggerino
Der Internationale von Poggerino
Der Primamateria ist der einzige Wein von Poggerino, für den auch ein gewisser Merlot-Anteil zum Einsatz kommt – je nach Jahrgang – zum einen Teil aus Sangiovese und und zum anderen aus Merlot besteht. Kein Wunder, legt Piero das Hauptaugenmerk bei den Rebsorten ganz klar auf die autochthone Sangiovese. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Auf 11 von insgesamt 12 Hektar Rebfläche werden Sangiovese-Trauben angebaut, auf nur einem Hektar wächst die internationale Rebsorte Merlot. Zumeist in der letzten Septemberwoche wird mit der händischen Ernte der Merlot-Trauben begonnen, in der ersten Oktoberwoche folgen dann die Sangiovese-Trauben. Denn die beiden Sorten werden auch getrennt voneinander vinifiziert. Nach der sorgsamen Selektion der Trauben entstielt und gepresst. Für eine Dauer von 35 Tagen erfolgt der Prozess der Vinifikation und Mazeration in Zementtanks. Wenn es draußen kalt wird und der Dezember seinen Frost über Radda legt, gelangt der Wein für eine Reifedauer von mindestens 18 Monate in neue Eichenfässer mit rund vier Hektoliter Fassungsvermögen. Dazu kommen noch Minimum 12 Monate Flaschenreife, bevor der Primamateria IGT in den Verkauf kommt. Einmal im Glas, zeigt der Primamateria seine wunderschöne rubinrote Färbung und kitzelt Nase und Gaumen mit Aromen von roten Früchten, Leder, Vanille, getrockneten Früchten und Gewürzen. Alles in allem ein gut strukturierter Wein, der gerne auch noch ein paar Jahre Reife verträgt. Kleine Anmerkung am Rande: „Prima Materia“ ist eigentlich ein lateinischer Begriff aus der Alchemie, der so viel wie „Urmaterie“ bedeutet – der Stoff also, aus dem jede weitere Materie entstanden ist. Soviel kann zumindest zum gleichnamigen Wein gesagt werden: Das ist der Stoff, aus dem Weinträume sind…
Ein toskanisches Märchen: Mit Prinzen, Prinzessinnen und verzauberten Gärten…
Es war einmal…. vor langer, langer Zeit, als sich das stattliche Anwesen Poggerino im Besitz der alten, aus Florenz stammenden Adelsfamilie Prince Ginori Conti befand. In den 70er-Jahren aber kam die Zeit, in der die Contessa Floriana Conti das Weingut von ihrem Vater erbte. Gemeinsam mit ihrem „Prinzen“ Fabrizio Lanza begann Floriana im Jahr 1980, erstmals unter dem Wappen von Poggerino einen Chianti Classico aus den Trauben zu zaubern. Im Jahr 1999 aber hat sie das Weingut ihren beiden Kindern, Piero und Benedetta, übergeben. Und dann wurde aus dem toskanischen Märchen Realität – und zwar eine sehr erfolgreiche! Seit der Übergabe an das Geschwisterpaar kümmert sich Piero, der Agronom und Önologe ist, um alles, was mit dem Wein, den Weinbergen und dem Weinmachen zu tun hat. Benedetta führt das Bed & Breakfast, das in einem zum Anwesen gehörigen Haus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist. Unterstützt werden die beiden bei der Organisation und Abwicklung von Reservierungen und Wein-Bestellungen von John Spratt sowie von Stefano Cutrupi, der Piero im Weinberg zur Hand geht und sich um die Gärten von Poggerino kümmert. Und seit „Brüderlein & Schwesterlein“ das Sagen auf Poggerino haben, gelten sowohl die Weine als auch das Bed & Breakfast als märchenhafte Geheimtipps unter Chianti Classico-Liebhabern und Toskana-Urlaubern. Und wenn sie nicht… aber nein: Auf Poggerino regiert die Lebensfreude!
Egal, ob aus Eichen-Fass oder Zement-Ei: Rotweine zum Verlieben!
Um zur Fattoria Poggerino zu gelangen folgt man einfach von Radda in Chianti kommend der Strada Provinziale 72, die sich sanft zwischen den Hügeln hindurchschlängelt. Nur wenige Kilometer und ca. eine viertel Stunde später erreicht man die Zufahrt zum Weingut. Was auf den ersten Blick fast ein bisschen unscheinbar wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als wahres Paradies für Weinliebhaber – und hier vor allem für Freunde der Sangiovese. Denn was die Wahl der Rebsorten angeht, gibt Piero ganz klar der Sangiovese den Vorzug. Auf 11 von 12 Hektar Rebfläche wächst Sangiovese, auf nur einem Hektar Merlot. Mit der Konsequenz, dass das Sortiment sehr Sangiovese-lastig, dabei aber trotzdem abwechslungsreich ist. Natürlich sind da zuallererst der Chianti Classico und die Chianti Classico Riserva mit dem Beinamen Bugialla – beide zu 100 Prozent Sangiovese. Eine Besonderheit ist sicher der zweite Chianti Classico im Sortiment – der (N)Uovo. Besonders insofern, als dieser Wein nicht im Fass, sondern in einem überdimensionalen Ei aus Zement, das ein Fassungsvermögen von ca. 650 Litern hat, heranreift. Und dann gibt es noch den Il Labirinto Toscana Rosso, den trinkfreudigen Hauswein. (N)Uovo und Labirinto übrigens ebenfalls „solo Sangiovese“. Der einzige Poggerino-Wein, für den die Trauben der internationalen Rebsorte Merlot zum Einsatz kommen, ist der Primamateria – der Supertuscan im Sortiment. Ebenfalls im Sortiment finden sich der Rosato Aurora, ein 100%iger Sangiovese-Spumante sowie ein Olivenöl extra vergine. Und ganz nebenbei erwähnt: Alles bio, versteht sich. Das ist Piero ein großes Anliegen.
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Fattoria Poggerino
Nina in Chianti zu Besuch bei der Fattoria Poggerino
Folgt man von Radda in Chianti kommend der kleinen Straße mit der schlichten Bezeichnung „Strada Provinziale 72“, die sich sanft durch die Hügel schlängelt, gelangt man nach einigen Minuten Fahrt zur Einfahrt der Fattoria Poggerino. Vorbei an den Weinkellern kommt man schließlich zum Tasting Room, der gleichzeitig auch als Büro fungiert. Hier wird man meistens von John begrüßt, der sich auf Poggerino ums Organisatorische kümmert. Von der Zimmerreservierung im Bed & Breakfast über die Abwicklung von Weinbestellungen aus aller Welt bis hin zur Begrüßung der Gäste.
Denn die Inhaber der Fattoria Poggerino sind die oft unterwegs: Piero Lanza, der Agronom und Önologe in einer Person ist, ist rumpelt entweder mit seinem Mazda-Pick-up durch die Weinberge oder er tüftelt und feilt im Weinkeller an seinen Weinen. Benedetta, Pieros Schwester und Miteigentümerin von Poggerino, werkt im Bed & Breakfast, das in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist. Hier gibt es immer was zu tun – und manchmal kocht Benedetta auch für die Gäste. Ein Genuss der Extraklasse, den man sich nicht entgehen lassen darf. Vieles von dem, was dabei auf den Tisch kommt, wächst und gedeiht direkt in den Gemüsegärten von Poggerino. Dafür verantwortlich: Stefano, der Piero außerdem in Keller und Berg zur Hand geht. Übrigens: Dieser Mann ist Italiens Kürbis-König. Denn er hat mit einem Gewicht von unglaublichen 849 Kilo Italiens größten Kürbis gezüchtet.
Eichen-Fass oder Zement-Ei: Rotweine zum Verlieben!
Auf 11 von 12 Hektar Rebfläche der Fattoria Poggerino wächst Sangiovese, auf nur einem Hektar Merlot. Mit der Konsequenz, dass das Sortiment sehr Sangiovese-lastig, dabei aber trotzdem abwechslungsreich ist. Natürlich sind da zuallererst der Chianti Classico und die Chianti Classico Riserva Bugialla – beide zu 100 Prozent Sangiovese. Eine Besonderheit ist sicher der zweite Chianti Classico (N)Uovo. Besonders insofern, als dieser Wein nicht im Fass, sondern in einem überdimensionalen Ei aus Zement, das ein Fassungsvermögen von ca. 650 Litern hat, heranreift. Und dann gibt es noch den Il Labirinto Toscana Rosso, den trinkfreudigen Hauswein. (N)Uovo und Labirinto übrigens ebenfalls „solo Sangiovese“. Der einzige Poggerino-Wein, für den die Trauben der internationalen Rebsorte Merlot zum Einsatz kommen, ist der Primamateria – der Supertuscan im Sortiment. Ebenfalls im Sortiment finden sich der Rosato Aurora, ein 100%iger Sangiovese-Spumante sowie ein Olivenöl extra vergine. Und ganz nebenbei erwähnt: Alles bio, versteht sich. Das ist Piero ein großes Anliegen.
Jahrgang | 2020 |
Cuvée | 50 % Sangiovese, 50 % Merlot |
Chianti Classico Kategorie: | IGT |
Weinart: | Rotwein |
Weinstil: | edel |
Geschmack / Süßegrad: | trocken |
Ausbau: | Fermentation in Zementtanks bei max. 28°, Reife in großen Eichenholzfässern für 18 Monate, weitere 12 Monate Flaschenreife |
Land: | Italien |
Region: | Toskana |
Gebiet: | Chianti Classico |
Weingut in: | Radda in Chianti |
Produzent/Winzer: | Fattoria Poggerino |
Eigentümer des Weinguts: | Piero e Benedetta Lanza |
Önologe: | Piero Lanza |
Agronom: | Piero Lanza |
Rebfläche: | 12 ha, davon sind 7,5 ha als Chianti Classico klassifiziert |
Ausrichtung: | Süd- oder Südostausrichtung |
Höhenlage Rebfläche: | 400 - 450 Meter ü. d. M. |
Bodenart: | Galestro, Lehm |
Pflanzdichte der Rebstöcke: | 5.000 Rebstöcke pro ha |
Erziehungsform: | Kordon |
Allergene: | enthält Sulfite |
Empfohlene Serviertemperatur: | ca. 16° C |
Rebsorten: | Sangiovese, Merlot |
geschätzte Lagerfähigkeit | 2035 |
Alkohol in % | 14,5 |
Produktionsmenge in Fl. | 1.000 Flaschen zu 0,75 Liter |
Anteil Sangiovese in % | 50 |