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Cuvée | 100 % Sangiovese |
Ausbau: | Fermentation in Zementtanks bei max. 28°, Reife in großen Eichenholzfässern für 12 Monate, weitere 8 Monate Flaschenreife |
Artikel-Nr.: | 111150321FL |
Ein Chianti Classico, der durch sein fruchtiges Aroma gepaart mit einer feinen Säure und engmaschigen Tanninen besticht. Ganz ohne Holz, aber mit viel Terroir!
Bestell-Nr. | Bild | Variante | Preis | Lieferzeit | Menge | |
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Jahrgang: 2017 Flaschenformat: 0,75 Liter € 24,50 * Inhalt: 0.75 l ( € 32,67 * / 1 l ) Sofort versandfertig, Warenversand in 1 - 3 Werktagen Lagerbestand: 30 |
€ 24,50 *
Inhalt: 0.75 l ( € 32,67 * / 1 l ) |
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Jahrgang: 2018 Flaschenformat: 0,75 Liter € 24,50 * Inhalt: 0.75 l ( € 32,67 * / 1 l ) Sofort versandfertig, Warenversand in 1 - 3 Werktagen Lagerbestand: 62 |
€ 24,50 *
Inhalt: 0.75 l ( € 32,67 * / 1 l ) |
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Jahrgang: 2019 Flaschenformat: 0,75 Liter € 24,50 * Inhalt: 0.75 l ( € 32,67 * / 1 l ) Sofort versandfertig, Warenversand in 1 - 3 Werktagen Lagerbestand: 67 |
€ 24,50 *
Inhalt: 0.75 l ( € 32,67 * / 1 l ) |
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Jahrgang: 2020 Flaschenformat: 0,75 Liter € 32,00 * Inhalt: 0.75 l ( € 42,67 * / 1 l ) Sofort versandfertig, Warenversand in 1 - 3 Werktagen Lagerbestand: 81 |
€ 32,00 *
Inhalt: 0.75 l ( € 42,67 * / 1 l ) |
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Jahrgang: 2021 Flaschenformat: 0,75 Liter € 22,00 * Inhalt: 0.75 l ( € 29,33 * / 1 l ) Sofort versandfertig, Warenversand in 1 - 3 Werktagen Lagerbestand: 62 |
€ 22,00 *
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Chianti Classico (N)Uovo DOCG von Fattoria Poggerino
Eine Wein-Innovation, wie aus dem Ei gepellt…
Eine absolute Besonderheit im Sortiment von Poggerino – und auch im Vergleich mit anderen Weingütern – ist sicherlich der zweite Chianti Classico mit dem Beinamen „(N)Uovo“. Was hat es aber mit diesem Namen auf sich? „Nuovo“ bedeutet natürlich neu. Und „uovo“ ist nichts anderes als das Ei. Wirft man einen Blick auf das Etikett des Chianti Classico (N)Uovo, sieht man sofort, dass dieser Wein tatsächlich etwas mit einem Ei zu tun haben muss. Und zwar in diesem Fall mit einem ca. 650 Liter fassenden, mannshohen Ei aus Zement, in dem der Wein vinifiziert wird. Was auf den ersten Blick etwas seltsam erscheinen mag, erweist sich auf den zweiten Blick als sehr innovativ – nuovo eben! Erstens das Material. Zement ist genau wie Holz luftdurchlässig – und wir wissen: Wein braucht den Sauerstoff für den Reifeprozess. Außerdem legt der Zement noch ein paar gute Eigenschaften obendrauf: Das Ei ist leichter zu reinigen und kann so öfter verwendet werden als ein Eichenfass, das nach wenigen Jahren ausgedient hat. Vorteil Nummer zwei: Die Eiform an und für sich. Denn an jeder Stelle im Ei hat der Wein eine etwas andere Temperatur – je weiter oben, desto wärmer, je weiter unten, desto kühler. Durch diese unterschiedlichen Temperaturen zirkuliert der Wein permanent im Ei. Hefen, Trubstoffe, Vitamine sowie Frucht- und Farbpartikel sind ständig in Bewegung. Piero ist der Überzeugung, dass dadurch das Terroir noch besser, noch präziser zum Ausdruck gebracht wird. Und das Ergebnis ist tatsächlich ein sensationeller Chianti Classico, bei dem die Sangiovese von Poggerino absolut perfekt zur Geltung kommt. Hier sagt einem schon der erste Schluck, wo man ist und was man trinkt.
Ein klassisches Weinsortiment mit innovativen Ei-Ideen
Neben dem Chianti Classico (N)Uovo ist das Sortiment der Fattoria Poggerino ein sehr traditionelles, vor allem aber ein sehr Sangiovese-lastiges: Piero ist ein Verfechter und Verehrer der autochthonen Rebsorte Sangiovese – auf rund 11 Hektar Rebfläche wächst auf Poggerino Sangiovese, auf nur rund einem Hektar finden sich Merlot-Trauben. Diese kommen für den Supertuscan von Poggerino – den Primamateria – zum Einsatz. Von Jahrgang zu Jahrgang ist das Mischverhältnis ein bisschen unterschiedlich – jedoch immer ungefähr halbe-halbe. Alle anderen Weine auf Poggerino – ja sogar der Spumante – sind „solo Sangiovese! Mit dem „Il Labirinto Toscana Rosso“ findet sich ein klassischer IGT im Sortiment – gewissermaßen der Hauswein. Außerdem gibt es einen traditionell hergestellten Chianti Classico sowie eine Chianti Classico Riserva mit dem Namen „Bugialla“, die in großen Eichenholzfässern reift. Darüber hinaus gibt es auf Poggerino auch noch einen Rosato mit dem Namen „Aurora“ sowie ein Olivenöl extra vergine.
Bio mit Herz und Hirn!
Schaut man Piero bei seiner Arbeit in den Weinbergen über die Schulter, möchte man meinen, dass er zu jedem Rebstock eine persönliche Beziehung hat. Mehr noch: Er behandelt jede Rebe mit größter Sorgfalt, jeden einzelnen Trieb mit echter Hingabe. Und dazu gehört für ihn auch die Bewirtschaftung von Weinbergen und Gemüsegärten nach biologischen Gesichtspunkten. Immer wieder lässt der Agronom auch einzelne biodynamische Maßnahmen – in Anlehnung an die Lehre von Rudolf Steiner – in seine Arbeit im Weinberg miteinfließen. Aus der tiefen Überzeugung heraus, dass der Wein nur dann gut wird, wenn man auch das Land, den Boden und die Umwelt gut behandelt. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: Die Weine von Poggerino wurden bereits mit zahlreiche Auszeichnungen und wohlwollenden Bewertungen von Wein-Magazinen und -Kennern geehrt.
Die Fattoria Poggerino: Ein Stück echte, unverfälschte Toskana
Nur wenige Kilometer von der kleinen, aber durchaus bekannten Ortschaft Radda in Chianti entfernt – gewissermaßen im Herzen des Chianti Classico – liegt die Fattoria Poggerino sehr idyllisch wie in einem eigenen, kleinen Tal. Seit dem Jahr 1999 kümmern sich die Geschwister Piero und Benedetta Lanza um die 43 Hektar Land und die Gebäude der Fattoria Poggerino. Weinberge und Gemüsegarten werden dabei nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet. Hier hat Piero das Sagen: Immerhin ist er studierter Agronom und Önologe. Das zum Weingut gehörige Bed & Breakfast, das in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist, wird von Pieros Schwester Benedetta geführt. Sie war es auch, die die Zimmer in dem wunderschönen, typisch rustikal-toskanischen Stil eingerichtet hat. So, dass man sich einfach wohlfühlen kann. Benedetta kümmert sich auch liebevoll um den prachtvollen Garten, in dem man am Pool die Seele baumeln lassen kann. Ein kleiner Geheimtipp für alle Poggerino-Gäste: Benedetta ist außerdem eine hervorragende Köchin. Und ab und zu bereitet sie für die Gäste auch Abendessen zu. Sollten Sie an einem dieser Abende andere Pläne haben, sagen Sie sie ganz schnell ab! Denn ein Essen von Benedetta darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
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Fattoria Poggerino
Nina in Chianti zu Besuch bei der Fattoria Poggerino
Folgt man von Radda in Chianti kommend der kleinen Straße mit der schlichten Bezeichnung „Strada Provinziale 72“, die sich sanft durch die Hügel schlängelt, gelangt man nach einigen Minuten Fahrt zur Einfahrt der Fattoria Poggerino. Vorbei an den Weinkellern kommt man schließlich zum Tasting Room, der gleichzeitig auch als Büro fungiert. Hier wird man meistens von John begrüßt, der sich auf Poggerino ums Organisatorische kümmert. Von der Zimmerreservierung im Bed & Breakfast über die Abwicklung von Weinbestellungen aus aller Welt bis hin zur Begrüßung der Gäste.
Denn die Inhaber der Fattoria Poggerino sind die oft unterwegs: Piero Lanza, der Agronom und Önologe in einer Person ist, ist rumpelt entweder mit seinem Mazda-Pick-up durch die Weinberge oder er tüftelt und feilt im Weinkeller an seinen Weinen. Benedetta, Pieros Schwester und Miteigentümerin von Poggerino, werkt im Bed & Breakfast, das in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist. Hier gibt es immer was zu tun – und manchmal kocht Benedetta auch für die Gäste. Ein Genuss der Extraklasse, den man sich nicht entgehen lassen darf. Vieles von dem, was dabei auf den Tisch kommt, wächst und gedeiht direkt in den Gemüsegärten von Poggerino. Dafür verantwortlich: Stefano, der Piero außerdem in Keller und Berg zur Hand geht. Übrigens: Dieser Mann ist Italiens Kürbis-König. Denn er hat mit einem Gewicht von unglaublichen 849 Kilo Italiens größten Kürbis gezüchtet.
Eichen-Fass oder Zement-Ei: Rotweine zum Verlieben!
Auf 11 von 12 Hektar Rebfläche der Fattoria Poggerino wächst Sangiovese, auf nur einem Hektar Merlot. Mit der Konsequenz, dass das Sortiment sehr Sangiovese-lastig, dabei aber trotzdem abwechslungsreich ist. Natürlich sind da zuallererst der Chianti Classico und die Chianti Classico Riserva Bugialla – beide zu 100 Prozent Sangiovese. Eine Besonderheit ist sicher der zweite Chianti Classico (N)Uovo. Besonders insofern, als dieser Wein nicht im Fass, sondern in einem überdimensionalen Ei aus Zement, das ein Fassungsvermögen von ca. 650 Litern hat, heranreift. Und dann gibt es noch den Il Labirinto Toscana Rosso, den trinkfreudigen Hauswein. (N)Uovo und Labirinto übrigens ebenfalls „solo Sangiovese“. Der einzige Poggerino-Wein, für den die Trauben der internationalen Rebsorte Merlot zum Einsatz kommen, ist der Primamateria – der Supertuscan im Sortiment. Ebenfalls im Sortiment finden sich der Rosato Aurora, ein 100%iger Sangiovese-Spumante sowie ein Olivenöl extra vergine. Und ganz nebenbei erwähnt: Alles bio, versteht sich. Das ist Piero ein großes Anliegen.
Jahrgang | 2021 |
Cuvée | 100 % Sangiovese |
Chianti Classico Kategorie: | Chianti Classico DOCG |
Weinart: | Rotwein |
Weinstil: | klassisch |
Geschmack / Süßegrad: | trocken |
Ausbau: | Fermentation in Zementtanks bei max. 28°, Reife in großen Eichenholzfässern für 12 Monate, weitere 8 Monate Flaschenreife |
Land: | Italien |
Region: | Toskana |
Gebiet: | Chianti Classico |
Weingut in: | Radda in Chianti |
Produzent/Winzer: | Fattoria Poggerino |
Eigentümer des Weinguts: | Piero e Benedetta Lanza |
Önologe: | Piero Lanza |
Agronom: | Piero Lanza |
Rebfläche: | 12 ha, davon sind 7,5 ha als Chianti Classico klassifiziert |
Ausrichtung: | Süden, Südwesten |
Höhenlage Rebfläche: | 400 – 500 Meter ü. d. M. |
Bodenart: | Galestro |
Pflanzdichte der Rebstöcke: | 5.000 Rebstöcke pro ha |
Erziehungsform: | Guyout und Kordon |
Allergene: | enthält Sulfite |
Empfohlene Serviertemperatur: | ca. 16° C |
Rebsorten: | Sangiovese |
geschätzte Lagerfähigkeit | 2031 |
Anteil Sangiovese in % | 100 |