Poggerino
Radda in Chianti
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![Poggerino Chianti Classico DOCG]()
Poggerino Chianti Classico DOCG
Dieser Chianti Classico bringt reife Kirschen, dunkle Beeren und feine Gewürznoten ins Glas. Am Gaumen super ausgewogen mit frischer Säure und sanften Tanninen – ein eleganter, langanhaltender Abgang.
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![Poggerino Nuovo Chianti Classico DOCG]()
Poggerino Nuovo Chianti Classico DOCG
Der Nuovo leuchtet in sattem Rubinrot und bringt erdige Noten, Graphit und Tabak auf den Punkt, begleitet von fruchtigen Akzenten. Die Tannine sind komplex und angenehm anhaltend – ein richtig spannender Wein!
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![Poggerino Bugialla Chianti Classico Riserva DOCG]()
Poggerino Bugialla Chianti Classico Riserva DOCG
100% Sangiovese beeindrucken mit kräftigen Aromen von reifen Kirschen, dunklen Beeren und einem Hauch Tabak. Am Gaumen zeigt dieser Rotwein Eleganz, Struktur und einen vollen Körper – mit feiner Säure und eleganten Tanninen, alles perfekt ausbalanciert.
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![Poggerino Primamateria Toscana Rosso IGT]()
Poggerino Primamateria Toscana Rosso IGT
Der Primamateria von Poggerino ist ein eleganter Super-Tuscan aus Sangiovese und Merlot. Er bringt reife Kirschen, Himbeeren und feine Gewürze ins Glas, mit einer schönen Balance aus Säure und weichen Tanninen – ladylike und voll präsent!
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![Poggerino Aurora Rosato Toscana IGT]()
Poggerino Aurora Rosato Toscana IGT
Ein fruchtig-eleganter Rosé, der mit Aromen von Pfirsich, Marille, Zitrusfrüchten und viel Ananas begeistert. Am Gaumen kommen warme Noten von Bananen- und Marillenkuchen hinzu, dazu ein Hauch von schwarzem Tee und Karamell. Mit seinem stabilen Körper und seiner Struktur ist er mehr als nur ein Aperitif – ein vielseitiger Rosato!
Die Fattoria Poggerino
Die Fattoria Poggerino, die in Radda in Chianti liegt, befindet sich im Besitz des Geschwisterpaares Benedetta und Piero Lanza. Die beiden stammen aus der alten florentiner Adelsfamilie mit dem klingenden Namen Prince Ginori Conti. Die Mutter von Piero und Benedetta, Contessa Floriana, hat das Weingut Poggerino in den 70er-Jahren wiederum von ihrem Vater geerbt. Gemeinsam mit ihrem Mann Fabrizio Lanza hat sie im Jahr 1980 begonnen, Chianti Classico unter dem Label von Poggerino herzustellen. Im Jahr 1999 schließlich hat die Mutter das Weingut an die beiden Kinder übergeben.
Wie ein Buch
Poggerino, das wie in einem kleinen „Tal im Tal“ bei Radda in Chianti liegt, umfasst eine Fläche von 43 Hektar, mit Wein, Olivenbäumen und Wald bewachsen. Die steil abfallenden Lagen, die sich wie die Seiten eines Buches in Richtung Radda hin öffnen, sind von Wäldern umgeben. Nach den Sonnenstunden des Tages in den nach Südwesten ausgerichteten Lagen sorgt der Wald für die nötige nächtliche Abkühlung. Dieses eigene Mikrokoklima schafft eine Ausgewogenheit zwischen Frucht und Süße. Insgesamt umfassen die Weingärten von Poggerino eine Fläche von 12 Hektar – auf 11 Hektar wird in einer Höhe von 400 bis 500 Metern Sangiovese angebaut, der Rest ist Merlot. Piero legt den Fokus ganz klar auf die autochthone Rebsorte der Toskana. Der Boden in den Lagen von Poggerino ist Galestro in einer sehr steinigen Ausprägung.
Alles Bio? Logisch!
Dass Weinberge und Gemüsegarten auf Poggerino nach biologischen Gesichtspunkten bewirtschaftet werden, ist für Piero eine Selbstverständlichkeit. Mehr noch: Immer wieder lässt der Agronom einzelne biodynamische Maßnahmen in seine Arbeit im Weinberg miteinfliessen. In der Überzeugung, dass der Wein gut wird, wenn man das Land, den Boden und die Umwelt gut behandelt. Der Erfolg gibt ihm nicht nur weinmäßig Recht – zahlreiche Auszeichnungen, wohlwollende Bewertungen von Wein-Magazinen und -Kennern sprechen für sich: Stefano Cutrupi, verantwortlich für die Gärten und den Gemüsegarten auf Poggerino, hat hier Italiens größten Kürbis gezüchtet. Sagenhafte 849 Kilo brachte der Mega-Bio-Kürbis auf die Waage!
Das Sortiment
Einerseits präsentiert die Fattoria Poggerino ein sehr traditionelles Sortiment: Gleich zwei Weine tragen das Label Chianti Classico – der klassische Chianti Classico, der in großen Eichenholzfässern gereift ist, und der Nuovo, ein Chianti Classico, der in einem eiförmigen Zementtank ausgebaut wird. Ergänzt wird das Sortiment durch den Chianti Classico Riserva „Bugialla“, der ebenfalls in großen Eichenholzfässern reift. Alle drei Weine werden ausschließlich aus Sangiovese-Trauben vinifiziert. Der „Primamateria“ ist der Supertuscan des Hauses und besteht aus einer Mischung von etwa 50:50 Merlot- und Sangiovese-Trauben, die auf Poggerino gedeihen. Abgerundet wird das Angebot durch den fruchtig-frischen Rosato, Aurora genannt, der ebenfalls aus reinen Sangiovese-Trauben hergestellt wird."
Innovativ aus dem Ei
Auf Poggerino tut sich auch viel Innovatives: Ein besonderes Highlight ist der „Chianti Classico (N)Uovo“, der in einem mannshohen, etwa 650 Liter fassenden Ei aus Zement heranreift. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint, erweist sich bei näherem Hinsehen als äußerst innovativ: Der Zement vereint alle positiven Eigenschaften von Holz, ohne dabei dessen potenziell nachteilige Einflüsse wie übermäßige Holzaromen zu übertragen. Zusätzlich bietet der Zement einige Vorteile, wie die hervorragende Temperaturkontrolle und eine sanfte Mikrooxidation, die dem Wein eine außergewöhnliche Balance und Finesse verleihen. Das Ergebnis ist ein sensationeller Chianti Classico, bei dem die Sangiovese-Traube in ihrer reinsten und präzisesten Form zur Geltung kommt. Die feine Struktur und die intensive Frucht dieses Weins machen ihn zu einem wahren Meisterwerk, das sowohl Kenner als auch Liebhaber begeistert."
Chianti Classico & Traumurlaub
Und so kam es, dass sich Piero, der Agronom und studierter Önologe ist, um das Weingut kümmert – und zwar vom kleinsten Rebensetzling über die Trauben bis hin zur Flasche – und Benedetta das zum Weingut gehörige Bed & Breakfast führt. Ein sehr familiäres B & B – mit wunderschönen, im typisch rustikal-toskanischen Stil eingerichteten Zimmern, mit einem traumhaften Pool inmitten eines grünen Gartenparadieses. Benedetta, eine hervorragende Köchin, bereitet auch ab und zu Abendessen für ihre Gäste zu. Sollte man da andere Pläne haben, sollte man diese ganz schnell absagen – man wird es nicht bereuen. Ein Abendessen von Benedetta darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
